Selbstmotivation lernen: 5 Schritte Anleitung, um sich selbst zu motivieren!

Erfolg im Studium, in der Ausbildung oder im Berufsleben hängt sehr stark davon ab, wie gut Du Dich selbst motivieren kannst.

Seien wir mal ehrlich: es ist so einfach sich abzulenken und Aufgaben immer wieder zu verschieben – nur noch ein einziges YouTube-Video anschauen, nur noch einmal durch die Facebook-Nachrichten scrollen!

Doch die Prüfungen oder eine wichtige Deadline stehen kurz bevor und in Dir entsteht ein Gefühl der Panik und je größer diese Panik wird, desto schwieriger wird es, Dich zum Lernen zu motivieren.

Doch das ist nichts, wofür man sich schämen muss – es passiert uns allen.

Der Trick besteht darin, zu lernen, wie Du Dich immer wieder aufs Neue selbst motivieren kannst. Du solltest also Selbstmotivation lernen. Es gibt einige hilfreiche Tipps – du wirst erstaunt sein, welche Wirkung diese haben. Schauen wir uns das etwas genauer an.

Selbstmotivation lernen – Wie funktioniert Motivation überhaupt?

Um Dich immer wieder aufs Neue motivieren zu können, ist es wichtig zu wissen, wie Motivation eigentlich funktioniert. Motivation kommt in Wellen. Es gibt extrinsische und intrinsische Motivation.

An manchen Tagen hüpfst Du aus dem Bett und bist bereit, die Welt zu erobern.

Du startest große Projekte, malst Dir Deine Zukunft in den schönsten Farben aus und weißt, dass Du jetzt endlich mit dem anfangen möchtest, wovor Du Dich schon länger immer wieder erfolgreich gedrückt hast.

Aber dann kommt der nächste Tag und mit ihm die Ernüchterung.

Selbstmotivation lernen - Achterbahnfahrt auf und ab

Selbstmotivation lernen: Motivation ist ein Auf und Ab wie eine Achterbahnfahrt

Wo Du gestern noch innerlich gebrannt hast, herrscht im Moment gähnende Leere.

Du denkst, dass Deine Motivation nach dem nächsten Kaffee oder der nächsten Netflix-Serie zurückkommt, doch nichts – die Motivation bleibt weg.

So funktioniert Motivation.

Wenn Du Dich also allein auf Deine Motivation verlässt und der Meinung bist, dass diese sich sicherlich noch zeigen wird, dann kannst Du Dich auf ein Scheitern vorbereiten.

Selbstmotivation lernen – 5 Schritte Anleitung

Was kannst Du also tun um Selbstmotivation zu lernen?

Verlasse Dich nicht auf einen Spickzettel während Deiner Prüfungen.

Du solltest Dir Systeme einrichten, um das Erreichen Deiner Ziele so einfach wie möglich zu gestalten.

Wenn wir davon ausgehen, dass Selbstmotivation nicht automatisch beim Menschen in Fülle vorhanden ist, dann kannst Du Dir vorstellen, dass es unerlässlich ist, Tipps oder Tricks anzuwenden, die Deine Motivation dauerhaft aufrechterhalten.

Falls Du eine große Idee oder einen wichtigen Abgabetermin hast, aber dabei Hilfe benötigst, wäre es dann zum Beispiel eine gute Lösung, einen Ghostwriter zu engagieren. Erfahrenen Experten einer Hausarbeit-Agentur verfassen für Dich die Arbeit in bester Qualität!

Schritt 1: Gehe raus an die frische Luft

Witzigerweise ist dies einer der effektivsten Schritte in diesem Prozess und in der Regel der, gegen den Du bestimmt den größten Widerstand verspürst. Spazieren gehen ist sooo langweilig.

Wenn die nächste Klausur ansteht, dann siehst Du bestimmt einen riesigen Berg an Arbeit vor Dir, warum solltest Du gerade jetzt spazieren gehen?

Es gibt zwei gute Gründe:

  • Laufen ist für das Gehirn gut
  • Und laufen lässt Dich wieder in Schwung kommen

Laufen versetzt Dich in einem guten Zustand, da Sauerstoff in Dein Gehirn transportiert wird. Durch körperliche Betätigung werden Hormone angeregt, die neue Nervenbahnen bilden. Dies fördert Deine Fähigkeit, Neues erlernen zu können.

Selbstmotivation lernen - Allee mit Bäumen im Herbst mit Menschen die einen Spaziergang machen

Ein Spaziergang kann Wunder wirken, um seine Selbstmotivation zu erhöhen!

Bewegung produziert zudem Endorphine (Glückshormone), dadurch wird Deine Selbstmotivation gesteigert.

Ein 30-minütiger Spaziergang reicht schon aus, um ausreichend Vitamin D zu produzieren und um Deine Energie zu fördern. Und mit der richtigen Motivation zum Sport kriegst Du das ganz sicher hin.

Schritt 2: Richte Deinen Arbeitsplatz als neutrales Gebiet ein

Erkläre Deinen Arbeitsbereich zur neutralen Zone. Soll heißen: alles was Dich ablenken könnte solltest Du von Deinem Schreibtisch verbannen.

  • Wirf Deinen Müll weg
  • Entferne alles, was Dich ablenken könnte
  • Solltest Du am Computer arbeiten, schließe alle Browser-Register, damit Du ja nicht in Versuchung kommst
  • Solltest Du nicht am Computer arbeiten, dann mache diesen ganz aus

Auf diese Weise wird Dein Fokus allein auf die Aufgabe gerichtet, die Du erledigen möchtest. Du wirst nicht in Versuchung geführt, Dich anderen Dingen zu widmen und hast genug Platz, um mit den notwendigsten Hilfsmitteln zu lernen.

Schritt 3: Widme Dich nur einer Aufgabe

Nach Allgemeinauffassung ist Multitasking entscheidend, um im Beruf und Studium bestehen zu können.

Nein, das ist ganz klar ein Mythos! Wenn Du Dich mehr als einer Sache zuwendest, dann wirst Du abgelenkt und kannst nicht konzentriert lernen.

Noch schnell die Abendplanung mit dem Freund abklären, ach, man könnte ja noch schnell schauen, was sich bei Fifa getan hat – geht ja schnell. Stopp! So wird das nichts mit dem Lernen.

Wenn Du wirklich Selbstmotivation lernen möchtest tue folgendes:

Widme Dich einer Sache und stelle Dich auf Erfolg ein. Dein Wille sollte aus Stein sein und nicht gebrochen werden können.

Stelle Dir vor, was am Ende steht, male Dir aus, wie Du Deinen Abschluss bekommst und welche Türen dieser Dir öffnet. Das hilft ungemein bei der Selbstmotivation.

Aufgeklapptes Buch mit Symbolen und Elementen die auf den Buchseiten stehen und Buchstaben im Hintergrund

Selbstmotivation lernen: Mit der richtigen Vorstellungskraft und dem richtigen Fokus wirds möglich!

Schreibe Dir Deine Ziele auf. Das ist ein starkes Tool, um diese auch zu erreichen. Die Wissenschaft sagt, dass Menschen, die ihre Ziele aufschreiben, diese mit 42 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit erreichen.

Gleiches gilt für die klassische To-Do-Liste. Wenn Du Deine Aufgaben aufschreibst, dann fühlst Du Dich verpflichtet diese auch zu erledigen.

Schritt 4: Verwende den „ein wenig Einsatz-Hack“

Du hast also frische Luft getankt, Dich für nur eine Aufgabe entschieden und Deinen Arbeitsplatz aufgeräumt. Was jetzt?

Normalerweise hat unser Gehirn viel Widerstand gegen das „Anfangen“.

Vielleicht starrt Dich die leere Seite an, und alles, was Du nun tun möchtest, ist Netflix anzuschalten.

Wenn Du eine Projektarbeit schreiben musst, dann fange einfach an. Schreibe auf, was Dir gerade in den Sinn kommt, auch wenn es nichts mit Deinem Thema zu tun hat.

Denn die leere Seite ist Dein Feind, solltest Du Deine Selbstmotivation aufrechterhalten wollen.

Schritt 5: Die Pomodoro Technik

Hier ist eine Möglichkeit, wie Du Dich überwinden kannst, einfach anzufangen:

  1. Stelle Dir einen Timer für 25 Minuten und bearbeite in diesen 25 Minuten nur eine Aufgabe.
  2. Mache eine fünfminütige Pause, nachdem der Timer abgelaufen ist.
  3. Wiederhole diesen Vorgang noch einmal.
  4. Mache dann eine längere Pause.

Die Pomodoro-Technik hilft Dir nicht nur dabei, Widerstände zu beseitigen, da eine Arbeit von 25 Minuten beherrschbar ist. Mit der Zeit kann diese Technik auch dazu beitragen, Deine Aufmerksamkeitsspanne und Deinen Fokus zu verbessern.

Selbstmotivation lernen - Sanduhr mit rotem Sand auf einer Zeitung

Selbstmotivation lernen mithilfe der Pomodoro Technik – Zeitmanagement spielt eine wichtige Rolle

Du wirst überrascht sein, wie schnell diese 25 Minuten vergehen. Wenn Du erst einmal im Fluss bist, dann hast Du keine Angst mehr, den nächsten Block zu absolvieren.

Selbstmotivation lernen – Fazit

Das Studium oder die Ausbildung kann einem viel abverlangen. Solltest Du Probleme haben, Dich konzentrieren oder dich selbst motivieren zu können, dann nimm Dir etwas Zeit, um herauszufinden, welche Technik für Dich funktionieren kann und setze Dir vernünftige Ziele.

Selbstmotivation kann jeder lernen. Und es ist ein großer Schritt für die Persönliche Weiterentwicklung. Deshalb ist es wichtig, dass Du die oben genannten Schritte zu einer Gewohnheit machst.

Gewohnheiten implementieren sich je nach Person innerhalb eines Monats bis zu drei Monaten. Innerhalb dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass Du Dich jedes Mal wieder aktiv selbst motivierst die Schritte durchzuführen.

Danach wird es Dir leichter fallen, da die Aktivitäten in Dein Unterbewusstsein übergegangen sind.

Außerdem empfehle ich Dir unser Selbstmotivation lernen E-Book.

Selbst das größte Projekt kann erfolgreich bearbeitet werden, wenn es in kleine, erreichbare Schritte unterteilt wird. Gib nicht auf und denke daran, dass sich all diese harte Arbeit lohnt, denn bald hast Du Deinen Studiengang oder Deine Ausbildung abgeschlossen und eine gute Zukunft steht Dir bevor!

  • 7. März 2020
Stefan Wendt
 

Stefan ist Autor und Inhaber der Seite Motivation Is Key. Er liebt es Ideen umzusetzen und ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Mit seinem Unternehmen CIXON verhilft er mittelständischen Unternehmen und Start-Ups zu mehr Erfolg in der digitalen Welt.

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