Gewohnheiten ändern: Kanntest du diese 6 Gewinner-Gewohnheiten schon vorher??

Du wachst früh morgens auf, schaust auf deinen schrillenden Wecker und das Erste woran du denkst ist „Ach 5 Minuten gehen noch…“. Du drückst die Snooze-Taste und schließt nochmal deine Augen…

Kennst du diese Situation?

Tatsächlich geht es den meisten Menschen so, die große Ziele, Träume oder Vorstellungen haben, aber einfach nicht aus ihren alten Mustern entkommen.

Denn es sind unsere Gewohnheiten, die uns ausmachen.

Und wenn du es nicht schaffst, deine Gewohnheiten zu ändern, dann wird sich auch in deinem Leben nichts ändern…

Deshalb wirst du in diesem Artikel lernen, wie du Gewohnheiten ändern kannst…

(Wie) kann man Gewohnheiten ändern?

Wir sind, was wir tagtäglich tun. Perfektion ist keine Tätigkeit, sondern eine Gewohnheit.
(Aristoteles)

Unser Charakter ist der Ausdruck aus unseren Gewohnheiten.

Erst wenn wir unsere Gewohnheiten ändern und bestimmen können, sind wir in der Lage unser Leben selbst zu steuern.

Und damit das gelingt, ist es notwendig seine schlechten Gewohnheiten zu kennen und eine Vorstellung von seinen idealen Gewohnheiten zu haben…

Finde deine schlechten Gewohnheiten heraus

Gewohnheiten ändern - Schlechte Gewohnheiten herausfinden

Schlechte Gewohnheiten legen sich unterbewusst wie eine riesige Gewitterfront über unseren alltäglichen Lebensfluss

Gewohnheiten sind sehr starke Elemente, die unseren Alltag maßgeblich beeinflussen. Denn wir wenden sie permanent unbewusst an. Egal ob beim Aufstehen, beim Frühstücken, beim Weg zur Arbeit oder bei der ersten produktiven Tätigkeit des Tages.

Ursprünglich sind der Großteil unsere Handlungen einer bestimmten Gewohnheit zuzuordnen.

Und wer seine Gewohnheiten ändern will, der muss zuerst seine Gewohnheiten kennen.

Denn hättest du gedacht, dass der Großteil deiner Handlungen deinen Gewohnheiten geschuldet ist?

Viele Menschen beschäftigen sich nicht mit dem Hintergrund ihrer Handlungen und erkennen deshalb auch ihre schlechten Gewohnheiten nur selten.

Deshalb solltest du nun unbedingt weiterlesen…

Was Gewohnheiten sind und wie du sie erkennst

Letztendlich sind Gewohnheiten der Schnittpunkt aus Wissen, Fähigkeiten und Verlangen.

Gewohnheiten ändern - Was Gewohnheiten sind

Damit du deine Gewohnheiten ändern kannst, musst du wissen was Gewohnheiten überhaupt sind

Wissen bestimmt was wir tun und warum wir es tun. Fähigkeiten bestimmen, wie wir etwas tun. Und das Verlangen ist die Motivation, dass wir es tun.

Damit eine Gewohnheit zu einem festen Bestandteil deines Lebens werden kann, müssen alle drei Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Du benötigst das Wissen
  2. Du benötigst die Fähigkeiten
  3. Und du benötigst das feste Verlangen dazu

Implementiere neue, bessere Gewohnheiten

Beginne damit, dir zu überlegen welche schlechten Gewohnheiten bisher Teil deines Lebens sind.

Und denke vor Allem darüber nach, warum sich diese Gewohnheiten entwickeln konnten, was sie zur Zeit mit dir tun und welcher Mensch du sein wirst, wenn du in 10 Jahren die gleichen schlechten Gewohnheiten hast.

Danach entscheidest du dich für bestimmte Gewohnheiten, die du schon immer in dein Leben integrieren wolltest:

  • Vielleicht jeden Morgen eine große Runde joggen gehen?
  • Oder jeden Tag ein gesundes Frühstück zu essen?
  • Vielleicht auch einfach jeden Menschen mit einem Lächeln zu begrüßen?
  • Oder endlich mit der einen Sache anzufangen, die du schon immer tun wolltest…

Zusätzlich zu deinen Überlegungen solltest du dir ein Bild von dir ausmalen, wie du in 10 Jahren sein würdest, wenn du endlich deine Gewohnheiten ändern würdest.

Nachdem du neue Gewohnheiten definiert und das nötige Wissen, die Fähigkeiten und das Verlangen hast, diese Gewohnheiten umzusetzen, musst du deine alten Gewohnheiten durch deine neuen Gewohnheiten ersetzen.

Und damit das richtig klappt, werde ich dir nun 6 Gewohnheiten präsentieren, die einen wahren Überflieger aus dir machen!

Gewohnheit 1: Strebe nach Klarheit

Beginnen wir mit der ersten wichtigen Gewohnheit…

Und dabei handelt es sich um das Streben nach Klarheit.

Kennst du Menschen, die den ganzen Tag lang Dinge erzählen, von denen sie eigentlich gar keine Ahnung haben?

Sicherlich wird dir sofort jemand einfallen…

Und das Problem dabei ist: Diese Menschen tun das um sich vor der Auseinandersetzung mit sich selbst zu schützen.

Denn wenn man nicht laut und ausschweifend mit-erzählen würde, dann würde man sich selbst eingestehen, dass man uninformiert ist.

Dadurch ist man im Moment vielleicht geschützt, auf lange Sicht bedeutet das jedoch, dass man nie wirklich gut in einer Sache wird.

Und irgendwann wird man sich wünschen, eine Sache mal wirklich tiefgründig verstanden zu haben….

Deshalb solltest du es dir zur Gewohnheit machen, Klarheit anzustreben.

Gewohnheiten ändern - Strebe nach Klarheit

Durch Klarheit wird sich dein Leben in eine neue Richtung bewegen…

Hinterfrage die Themen, die dich interessieren und versuche wirklich zu verstehen worum es geht.

Dadurch wird sich dein Horizont erweitern und du wirst merken, dass du viel aufnahmefähiger und produktiver wirst!

Gewohnheit 2: Sei proaktiv

Beim Thema Gewohnheiten ändern kommt es darauf an, wie proaktiv du bist.

Tatsächlich ist Proaktivität eine eigene Gewohnheit für sich.

Denn wenn du es dir antrainierst, immer den ersten Schritt zu tun, werden sich auch andere Gewohnheiten viel einfacher antrainieren lassen.

Versuche besonders am Anfang, immer wieder deinen inneren Schweinehund zu überwinden. Und immer wenn du dir die Frage stellst „Soll ich, oder lieber doch nicht?“ dann mach‘ es!

Viele Möglichkeiten kommen nur einmal und dann nie wieder. Deshalb liegt es an dir, Dinge in die Hand zu nehmen, deine Gewohnheiten zu ändern und proaktiv zu sein!

Weiter geht’s mit der nächsten Gewohnheit…

Gewohnheit 3: Erledige das Wichtigste zuerst

Gewohnheiten ändern - Stelle das Wichtigste in den Vordergrund

Wie beim Schach: Du solltest deine Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge legen oder du wirst verlieren!

Bei vielen Tätigkeiten – vor Allem im Berufsalltag – geht es um Priorisierung.

Und das heißt auch, wichtige von dringenden Aufgaben unterscheiden zu können.

Denn meist machen wir vor Allem die Sachen, die dringend aber gar nicht wichtig sind.

Und das führt dazu, dass wir uns am Ende eines Tages denken „Was habe ich heute überhaupt geschafft?“…

Damit dir das nicht weiterhin passiert, solltest du deine Gewohnheiten ändern und in Zukunft jede Aufgabe nach Dringlichkeit und Wichtigkeit ordnen.

Dringende Aufgaben könnten sein:

  • Die aktuellste Email im Postfach beantworten.
  • Die Ablage vom Chef erledigen.
  • Einen Anruf bei X oder Y zu machen um Kleinigkeiten zu lösen.
  • Jeden Morgen die gleichen Zahlen für einen Prozess ausleiten.

Dabei sind es die wirklich wichtigen Dinge, die auf der Strecke bleiben:

  • Eine Strategie entwickeln, um Dinge neu zu organisieren.
  • Einen Prozess auf Einsparpotentiale untersuchen.
  • Ein erfülltes Leben führen
  • Deine Gewohnheiten ändern.
  • Deinen 5-Jahre Lebensplan erstellen.
  • Die Konzepte und das langfristige Ziel deines Unternehmens kennen.

Gewohnheit 4: Denke Win/Win

Weiterhin gehört es zum Gewohnheiten ändern, dass du für dich und andere Menschen immer versuchst „Win/Win“ zu denken.

Denn wenn beide Seiten etwas davon haben, wirst du schneller vorankommen.

Mach‘ es dir zur Gewohnheit, zuerst an eine Möglichkeit zu denken, die für beide Seiten optimal wäre.

Gewohnheiten ändern - Win Win denken

Gewohnheiten ändern: Wenn alle Seiten gewinnen, werden auch alle begeistert mitarbeiten

Während viele Menschen oft zuerst an sich denken und deshalb letztendlich scheitern, solltest du deine Gewohnheiten ändern und an Win/Win Situationen denken.

Das hängt stark mit dem nächsten Punkt zusammen…

Gewohnheit 5: Versuche erst zu verstehen, dann verstanden zu werden

Auch hier gilt: Gewohnheiten ändern und den Fokus zuerst aufs Gegenüber zu lenken und danach auf dich.

Denn damit du Menschen ganz einfach dazu bekommst, dir zu helfen, solltest du erstmal ihnen helfen. Klingt logisch, oder?

Und damit dir das gelingt, strebe danach deine Umgebung wirklich zu verstehen. Das geht natürlich nur, wenn du den Menschen zuhörst, sie reden lässt und aufmerksam zuhörst.

Irgendwann wird dein Gegenüber in einen Redefluss verfallen und dir anschließend sehr dankbar dafür sein, dass du aufmerksam zugehört hast.

Dann seid ihr in der Lage, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Und schlussendlich…

Gewohnheit 6: Erschaffe Momentum

Damit du deine Gewohnheiten ändern, alte Gewohnheiten ablegen und neue Gewohnheiten in deinen Alltag integrieren kannst, benötigst du Momentum.

Und das beste Mittel, um Momentum zu entwickeln, ist das zu tun, was deiner Leidenschaft am nähsten ist.

Wenn du einmal mit einer Sache anfängst, für die du dich wirklich interessierst, dann wirst du in einen Zusand von Flow versetzt.

Und einmal im Flow angekommen, lassen sich Gewohnheiten schneller ändern, Sachen schneller erledigen und das Leben wird wie ein Rausch aus Glücksgefühlen.

Überlege, was du gut kannst, was dir wirklich Spaß macht und wobei du dich lebendig fühlst. Und diese Sache integrierst du jeden Tag in deinen Tagesplan.

Wenn du diese Sache jeden Tag tust, wird sich dein Momentum aufbauen und Gewohnheiten ändern wird so einfach wie nie zuvor.

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  • 22. Oktober 2017
Stefan Wendt
 

Stefan ist Autor und Inhaber der Seite Motivation Is Key. Er liebt es Ideen umzusetzen und ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Mit seinem Unternehmen CIXON verhilft er mittelständischen Unternehmen und Start-Ups zu mehr Erfolg in der digitalen Welt.

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